Musik wird oft auch als "der Königsweg zu Menschen mit Demenz" bezeichnet. Mit ihr erreicht man häufig auch noch Erkrankte in einem fortgeschrittenen Stadium, sie kann positive Gefühle und Erinnerungen wecken, der Text manchen Liedes ist immer noch präsent, auch wenn sonst vieles in Vergessenheit geraten ist.


Drei Singleiterinnen des Netzwerkes Singende Krankenhäuser berichten von ihren Erfahrungen:

…denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene Herz zurück!
Martina Hollenhorst macht Musik mit Menschen mit Demenz.

Klänge, Töne, Lieder
Silvia Abegg über die "Musik-Stube" der Memoryklinik Münsterlingen am Bodensee.

Musik als Schlüssel zur Seele…
…und die Welt hebt an zu singen. Gerlinde Rodius über eine Singgruppe.

Du, du liegst mir am Herzen…
Martina Hollenhorst über ihre Arbeit mit schwerst pflegebedürftigen Menschen.


Website "Volksliedsammlung"

Die studierte Sängerin Wiebke Hoogklimmer hat in der Pflege und Betreuung ihrer an Alzheimer erkrankten Mutter die positive Wirkung von Volksliedern erlebt, die sie ihrer Mutter vorsang.

Sie hat nun eine Website herausgebracht, auf der sie die Texte von über 300 Volksliedern veröffentlicht hat. Dort kann auch eine CD samt Textbuch bestellt werden, auf der Wiebke Hoogklimmer 33 bekannte Lieder selber eingesungen hat – bewußt in tiefer Tonlage, die es insbesondere älteren Menschen erleichtert, mitzusingen.

Sie finden die Website unter www.volksliedsammlung.de.

"Jetzt wird Musik gemacht!" – Beispiele aus der Begleitung von Menschen mit Demenz

Die Nachlese zu dieser Veranstaltung im Rahmen unserer monatlichen Vortragsreihe finden Sie hier, den Vortrag der Referentin Barbara Weinzierl zum Angebot "Musik auf Rädern" hier und einen Artikel aus unserem Magazin alzheimeraktuell zu diesem Angebot hier.