Alzheimer, Demenzen und andere Erkrankungen

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Grundlagenwerke Medizin

Was Sie über das Thema Demenzen unbedingt wissen sollten ...

… und das gilt nicht nur für Psychiater und Geriater. Auch Neurologen, aber vor allem Hausärzte und Internisten tragen die Verantwortung in der ärztlichen Versorgung und damit für Diagnose, Beratung und Behandlung bei Demenzerkrankungen. Gerade in der Primärversorgung liegt die Verantwortung zur Einleitung und Überprüfung angemessener Behandlungspläne. Das Buch wendet sich an alle Ärzte und Helfer, die mit dementen Patienten zu tun haben.

Die Neuauflage der Demenzen in Theorie und Praxis wurde komplett überarbeitet und aktualisiert. Hier finden Sie den neuesten Wissensstand praxisrelevant aufbereitet:

•konkretes Vorgehen zu Diagnostik, Beratung und Behandlung,

•Überweisung zu besonderen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen,

•Vorgehen bei der Einweisung in geriatrische und gerontopsychiatrische Stationen oder in Reha-Einrichtungen.

Die sicher nicht immer einfache Behandlung dementer Patienten erfordert große Sorgfalt und eine therapeutische Nachhaltigkeit.

... In diesem Leitfaden finden Sie alles, was für Ihren Praxisalltag wichtig ist.

(Beschreibung vom Herausgeber)

Springer Verlag 2011, 3. Auflage, 514 Seiten, € 46,99,

ISBN: 978-3-642-19794-9

Ergebnisse eines Expertentreffens zu Präventions-, Therapie- und Versorgungsstrategien

Die Demenzerkrankung der ca. 1,5 Millionen Menschen in Deutschland ist eine große Herausforderung für Politik, Gesellschaft und Wissenschaft. Trotz erheblicher Forschungsanstrengungen ist eine kausale Therapie bislang nicht in Sicht. Grund genug, der Vorbeugung, Behandlung und Versorgung einen großen Stellenwert einzuräumen. Elf Arbeiten aus den vier Bereichen Prävention, nicht-pharmakologische Therapieverfahren, Versorgungsdefizite und Erfahrungen aus der Praxis nähern sich im vorliegenden Buch dem Thema Demenz an. Sie sind die Ergebnisse eines Expertentreffens, das zum Auftakt eines Förderprojektes der Carstens-Stiftung im Januar 2016 stattfand. Unter der Leitung von Prof. Dr. Elmar Gräßel diskutierten an der Universität Erlangen-Nürnberg Fachleute aus den verschiedenen Disziplinen über Defizite und Desiderate bei der Forschung zur Demenz. Das Buch ist eine exzellente Zusammenstellung der derzeitigen Forschungsergebnisse und formuliert zugleich die drängenden Fragen für die Zukunft der Demenzforschung. Ein Fachbuch, das auch interessierten Laien einen guten Einblick gibt.

(Beschreibung vom Verlag)

KVC Verlag 2017, 206 Seiten, € 19,80, ISBN 978-3-945150-72-6

Grundlagen – Diagnostik – Therapie – Versorgung – Prävention

Die neurodegenerative Erkrankung Alzheimer ist mit ca. 60% die häufigste Form der Demenzerkrankungen. Dieses Handbuch beinhaltet alle relevanten Aspekte zu den biologischen Grundlagen, zur Epidemiologie, Diagnostik und Differentialdiagnostik, zum ethischen und rechtlichen Rahmen, der Therapie (Pharmakotherapie, nicht-pharmakologische Interventionen), der Versorgung und Prävention. Es richtet sich damit an Ärzte sowie professionelle Behandler und Versorger von Patienten mit der Alzheimer-Krankheit.

(Beschreibung bei Amazon)

De Gruyter 2018, 1. Auflage, 654 Seiten, € 99,95, ISBN 978-3-11-041100-3

Im Zentrum dieses Praxishandbuchs steht die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit Demenz. Die Themen umfassen unter anderem: Krankheitserleben, Krankheitseinsicht in den verschiedenen Stadien, Aufklärung, Schmerzwahrnehmung, künstliche Ernährung und palliative Versorgung am Lebensende.
Die Autorinnen und Autoren verknüpfen jahrelange Praxiserfahrung und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus dem allgemeinmedizinischen, neurologischen, geriatrischen, pflegerischen und neuropsychologischen Bereich.
Eine solide Basis für die tägliche Arbeit, mit einem inspirierend ganzheitlichen Ansatz.

„Endlich: Dieses Praxishandbuch verbindet die subjektive Sicht Demenzbetroffener mit der leitliniengerechten Diagnostik und Therapie. Eine Fundgrube nicht nur für niedergelassene (Haus-) Ärzte, sondern für alle Professionellen in der Versorgung von Menschen mit Demenz.“ (Prof. Sabine Bartholomeyczik, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen/DZNE, Standort Witten, und Universität Witten/Herdecke)
(Beschreibung aus www.mabuse-verlag.de)

Mabuse Verlag 2012, 1. Auflage, 352 Seiten, € 37,90,
ISBN: 978-3-86321-038-0

Das Weißbuch Demenz beantwortet unter anderem folgende Fragen:

  • Was wissen wir über Demenzerkrankungen?
  • Welche medizinischen und ökonomischen Auswirkungen sind mit demenziellen Erkrankungen verbunden?
  • Welche therapeutischen Möglichkeiten existieren?
  • Wo können Patienten und Angehörige Unterstützung erhalten?

Die Autoren des von Dr. Johannes F. Hallauer (Berlin) und Prof. Dr. Alexander Kurz (München) herausgegebenen Buches, betrachten die Versorgung Demenzkranker aus der Sicht unterschiedlicher Disziplinen. Das Buch bietet damit zum einen Information und Hilfe für Patienten und Angehörige, liefert aber auch den unterschiedlichen Professionellen einen guten Überblick.

Thieme Verlag, Stuttgart 2002, 137 Seiten, € 6,35,
ISBN-10: 3-13-132821-5, ISBN-13: 978-3131328212

Diagnostik

Diagnose und Therapie

Neurodegenerative Erkrankungen wie die Alzheimer-Demenz gehören zu den größten medizinischen und sozialen Problemen unserer Gesellschaft, und ihre Bedeutung wird weiter wachsen. Eine sorgfältige Diagnostik sowie die fundierte medizinische und psychologische Unterstützung der Patienten und ihrer Familien sind unabdingbar.

Das Buch

•gibt einen Überblick über die klinisch relevanten Grundlagen der häufigsten Demenzen,
•ist ein praktischer Leitfaden zur Diagnose und Unterscheidung der Demenzformen,
•zeigt, welche Therapien zur Verfügung stehen, um die Lebensqualität der betroffenen Patienten und damit die der Angehörigen zu verbessern,
•gibt einen Ausblick auf künftige kausale Therapieoptionen.

„Demenz“ richtet sich an praktisch tätige Ärzte, die als erste mit den Problemen ihrer Patienten konfrontiert werden. Angehörige anderer Berufsgruppen und interessierte Laien erhalten umfassende Informationen über die medizinischen Möglichkeiten bei der Erkennung und Behandlung der Alzheimer-Demenz und anderer Demenzformen.

(Beschreibung vom Herausgeber)

Schattauer Verlag 2011, 162 Seiten, € 19,95, ISBN 978-3-7945-2708-3

"Demenztests in der Praxis" enthält alle Informationen, wann, warum und wie ein Demenztest angewendet werden soll. Es beschreibt die Auswahl und Auswertung der Tests, deren Dauer, Bezugsquelle und Preis.
 
Gern können Sie hier eine ausführlichere Beschreibung lesen!
  
Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag München 2006, 2. Auflage, 228 Seiten, € 36,95,
ISBN-10: 3-437-22157-4, ISBN-13: 978-3437221576

Vor- und Nachteile der 50 häufigsten Tests; Kritische Diskussion von Testinterpretationen; Praxisnahe Fallbeispiele, Merksätze, Hinweise auf Fehlerquellen

Psychologische Diagnostik ist neben medizinischer unverzichtbar, wenn über Therapie und rechtliche Aspekte bei Demenz entschieden wird. Wie kann man zuverlässig messen, wie gut Gedächtnis, Denken, Konzentration und alltagspraktisches Handeln bei Menschen mit (Verdacht auf) Demenz funktionieren? Was ist bei der Interpretation von Testergebnissen zu beachten? Die Autorin gibt einen systematischen Überblick über die häufigsten psychologischen Screenings und Tests. Sie erklärt die Bedeutung von Kennwerten und ordnet die Aussagekraft einzelner Testergebnisse kritisch ein. Vergleichende tabellarische Übersichten, Kasuistiken, Glossar und Testverzeichnis zum schnellen Nachschlagen machen das Buch zu einem unverzichtbaren Begleiter für die demenzdiagnostische Praxis.

(Beschreibung vom Herausgeber)

Reinhardt Verlag 2010, 240 Seiten, € 24,90, ISBN 978-3-497-02173-4

Fehldiagnosen verhindern, Ursachen klären – und wieder gesund werden

Der unabhängige Ratgeber zur Demenz
Was tun, wenn das Gedächtnis nachlässt oder das Gehirn auf einmal versagt? Viele der Betroffenen und ihre Angehörige fürchten, dass das erste Anzeichen von Alzheimer sind. Doch oft stecken dahinter Ursachen, die sich – rechtzeitig erkannt – gut beheben oder verhindern lassen. Cornelia Stolze gibt Orientierung ab den ersten Anzeichen von Vergesslichkeit und Verwirrtheit. Die Wissenschaftsjournalistin erklärt verständlich und fundiert, wie verbreitete Erkrankungen, Medikamente oder Operationen geistige Störungen hervorrufen und so eine Demenz vortäuschen können. Und warum Patienten und ihre Angehörigen gut daran tun, ihre Ärzte aktiv bei der Suche nach den wahren Gründen zu unterstützen. Ein praktischer Leitfaden, der aufklärt und vor Fehldiagnosen schützt.

(Beschreibung vom Verlag)

Herder Verlag 2016, 336 Seiten, € 24,99, ISBN: 978-3-451-61388-3

Alter und Gesellschaft

Wie wir die gesellschaftlichen Herausforderungen der Demenz bewältigen

Demenz, insbesondere Alzheimer, ist das große Schreckgespenst unserer Zeit. Viele Menschen – Betroffene, Angehörige, Pflegekräfte – stehen dem Leiden hilflos und nicht ausreichend informiert gegenüber. Ein falsches, bloß medizinisches Verständnis des Volksleidens ist verbreitet. Jährlich werden Milliardensummen in die Bekämpfung der Demenz gesteckt. Deren Ursachen sind aber weiterhin unklar und eine Therapie ist nicht in Sicht. Angesichts der Kostenexplosion im Gesundheitswesen und der zunehmenden Zahl der unter Demenz Leidenden ist eine große Debatte zu diesem Thema überfällig. Dieses Buch gibt den Anstoß dazu, liefert Fakten und sucht nach neuen Lösungen.

(Beschreibung aus amazon.de)

Rüdiger Dammann, Jahrgang 1959, ist promovierter Soziologe sowie Autor und Herausgeber zahlreicher politischer Bücher.
Reimer Gronemeyer, Jahrgang 1939, ist Professor für Soziologie an der Universität Gießen und Autor mehrerer Bücher. Er ist Vorsitzender des Vereins Aktion Demenz e. V. – Gemeinsam für ein besseres Leben mit Demenz.

Campus Verlag 2009, 1. Auflage, 227 Seiten, € 17,90,
ISBN-10: 3593389681, ISBN-13: 978-3593389684

Lebenslust im Alter

Auch wenn wir sie zwischen all den Demenzsymptomen, Pflegemodulen und Aktivitäten des täglichen Lebens oft nicht wahrnehmen: Es gibt alte Menschen, die trotz Gebrechlichkeit oder Behinderung große Lebensfreude und Zufriedenheit ausstrahlen. Dieser Band präsentiert Beiträge zu Sexualität im Alter und zu politischen Visionen für eine alternde Gesellschaft. Außerdem bietet er praktische Anleitungen, wie durch soziale Aktivitäten und eine veränderte Esskultur der Lebensgenuss in Einrichtungen der Altenhilfe gefördert werden kann.

(Beschreibung vom Herausgeber)

Mabuse Verlag 2010, 102 Seiten, € 17,90, ISBN 978-3-940529-47-3

Zu einer literarischen und bildlichen Kultur des Alter(n)s

Alter als Thema, Stil und Metapher: Die Beiträge dieses Bandes erforschen den historischen Wandel und die Funktion von Figurentypen des Alter(n)s wie »alte Hexe«, »alte Jungfer«, »puer senex«, »der/die verliebte Alte« in Literatur und bildender Kunst, die Darstellung von Demenz, menschenwürdiger Pflege, Alterssexualität und Generationenbeziehungen in deutschsprachigen und japanischen Alzheimer-Narrationen und Pflegeheimromanen, Erinnerungsmuster und Zukunftsvisionen in Alterswerken Theodor Fontanes und Christa Wolfs sowie das Alter als Metapher für Epochenwandel in der Literatur des Fin de siècle.

(Beschreibung vom Verlag)

Transcript Verlag 2014, 350 Seiten, € 34,99, ISBN 978-3-8376-2669-8

Auf dem Weg in eine sorgende Gesellschaft

Auswege aus dem Pflegenotstand: Der Sozialexperte Prof. Dr. Thomas Klie ist überzeugt: Die menschenwürdige Versorgung alter Menschen kann nur gelingen, wenn alle Generationen und Gruppen der Gesellschaft einen Teil der Lasten tragen.

(Beschreibung vom Verlag)

Pattloch Verlag 2014, 256 Seiten, € 18,00, ISBN: 978-3-629-13041-9

Demenz und Gesellschaft

Wie unsere alternde Gesellschaft den Kollaps vermeidet

"Die Medizin hat keine Lösung - wir müssen endlich die soziale Seite der Demenz erkennen!", fordert Reimer Gronemeyer, Vorstandsvorsitzender der Aktion Demenz e.v. , in seinem aufrüttelnden Sachbuch über die deutsche Pflege-Industrie. Noch immer hat die Pharmaindustrie keine wirksame Therapie gegen Alzheimer & Co. entwickelt. Unterdessen wächst die Angst der Menschen vor dem Verlust der geistigen Kontrolle über das eigene Leben. Derzeit leben gut 1,5 Millionen Demenz-Patienten in Deutschland, 2013 werden es rund 2,5 Millionen sein. So kündigt sich eine soziale Kernschmelze an: Die Familien sind vielfach überfordert mit der Pflege von Angehörigen, die an Demenz bzw. Alzheimer erkrankt sind. Und die Finanzierung von Pflegekräften und Pflegeheimen stößt an ihre Grenzen. Reimer Gronemeyer hat mit seinem Sachbuch eine pointierte Kritik des Pflege-Systems vorgelegt. Er erteilt der automatisierten, zertifizierten und professionalisierten Pflege-Industrie eine unmissverständliche Absage und plädiert leidenschaftlich für neue Wege des Sorgens. Seine Alternative ist eine Kultur des gegenseitigen Helfens, die auf bürgerschaftlichem Engagement aufbaut. Ziel ist eine Gesellschaft, die die dementen alten Menschen nicht ins Pflege-Ghetto abschiebt, sondern ihnen ein Leben in Würde ermöglicht. "Gronemeyers Warnung vor einer hysterischen Gesellschaft, die vergisst, wie man Menschen begegnet, die aus der Norm fallen, ist unbedingt bedenkenswert."

Der Tagesspiegel

(Beschreibung vom Verlag)

Droemer Knaur Verlag 2019, 302 Seiten, € 12,99, ISBN: 9783426301791

Für ein besseres Verständnis des Krankheitsbilds und seiner Folgen

Kritische Auseinandersetzung mit dem im Kontext von Demenz vorherrschenden Menschenbild

Mit konstruktiven Anstössen zum Weiterdenken

 

Eine Demenz stellt drei zentrale Schlüsselwerte unserer Gesellschaft radikal infrage: Produktivität, Rationalität und Autonomie. Die Vorstellung einer Demenzerkrankung löst deshalb bei vielen Menschen tiefe Ängste aus, so dass man von einer Angst vor Demenz als Hölle im Kopf sprechen kann. In diesem Buch werden in theologischen, philosophischen und ethischen Beiträgen einerseits die erwähnten Schlüsselwerte miteinander ins Verhältnis gesetzt, die Ängste aufgezeigt und die zugrundeliegenden Problemzusammenhänge erhellt. Andererseits werden aber auch Perspektiven auf das Thema eröffnet, die die Stigmatisierung der Krankheit kritisch diskutieren und die Fragestellung aufwerfen: Kann es ein gutes Leben mit Demenz geben?

(Beschreibung vom Verlag)

TVZ Verlag 2017, 164 Seiten, € 31,00, ISBN 978-3-290-17888-8

Hintergründe erfassen. Deutungen finden. Leben gestalten.

Alzheimer, die "Krankheit des 21. Jahrhunderts", kann derzeit noch nicht besiegt werden, es müssen deshalb Wege zum Umgang mit ihr gefunden werden.
Betroffene und Angehörige finden entsprechende Informationen in einer Vielzahl von Ratgebern, die das derzeitige Standardwissen – journalistisch aufbereitet – präsentieren. Der vorliegende Band unterscheidet sich insofern, als jeder der abgehandelten Aspekte der Krankheit von einem wirklichen Kenner der Materie behandelt wird.

Gern können Sie hier eine ausführlichere Rezension lesen.

EB-Verlag Schenefeld 2006, 346 Seiten, € 24,80,
ISBN-10: 3936912467, ISBN-13: 978-3936912463

Die Wahrheit über eine vermeidbare Krankheit

Ist Alzheimer tatsächlich eine unvermeidliche Alterserscheinung, wie uns allenthalben erzählt wird? Nein, sagt der Mediziner und Molekulargenetiker Michael Nehls. Es handelt sich um eine Mangelerkrankung – und die lässt sich nicht medikamentös therapieren, aber vermeiden! Anhand von neuesten Studien belegt er: Ursachen sind zu wenig Schlaf, zu wenig Bewegung, ungesunde Ernährung und fehlende menschliche Wärme – kurz: unser heutiger Lebensstil. Eine bahnbrechende Erkenntnis, die unser Leben nachhaltig beeinflussen wird.

Die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, liegt heute bei über 50 Prozent, Tendenz steigend – eine schockierende Prognose! Seit Jahren wird uns weisgemacht, diese neue Volkskrankheit sei eine Begleiterscheinung der steigenden Lebenserwartung. Hinter dieser Irreführung verbergen sich jedoch milliardenschwere Interessen, allen voran die der Pharmaindustrie, sich zur einzig möglichen Retterin unseres angeblich unvermeidbar zugrunde gehenden Verstandes zu stilisieren. Dr. med. Michael Nehls entlarvt dieses Lügengebäude und erklärt, wie Alzheimer wirklich entsteht: Er zeigt, dass nicht Medikamente, sondern nur gezielte Vorbeugung und gesunde Lebensführung vor dieser furchtbaren Zivilisationskrankheit schützen können. Mit zahlreichen konkreten Tipps und Ratschlägen. Fundiert, aufklärend und aufrüttelnd!

(Beschreibung vom Verlag)

Heyne Verlag 2014, 464 Seiten, € 16,99, ISBN: 978-3-453-20069-2

Unterwegs zu Demenzfreundlichen Kommunen

Wir werden immer älter. Gleichzeitig gibt es zunehmend Menschen, die mit Demenz altern und nur noch versorgt werden. Klar ist: Wir brauchen Alternativen zu den eingefahrenen Umgangsweisen.
Was tun wir, um Orte zu schaffen, an denen wir im Leben bleiben können – statt nur am Leben? Wie können wir das Lebensumfeld von Menschen mit und ohne Demenz zu »menschenwärmenden Orten« machen?
In Deutschland sind zahlreiche Initiativen im Aufbruch: Engagierte Menschen aus Politik, Kultur und Kirche sind auf kreative Weise unterwegs zu Demenzfreundlichen Kommunen. Die drei Autor/innen, eng vertraut mit dem Thema, zeigen Suchbewegungen, Stolpersteine und erste Lösungsansätze auf.

(Beschreibung vom Verlag)

transcript 2015, 288 Seiten, € 24,99, ISBN 978-3-8376-2996-5

 

 

Wie unsere Gesellschaft ein Leben mit Demenz ermöglichen kann

Mediale Darstellungen und öffentliche Debatten setzen Demenz meist mit Verlust der Persönlichkeit gleich. Dieser Band zeigt das Gegenteil: Menschen mit Demenz sind selbstverantwortlich handelnde Persönlichkeiten, und sie haben eine Stimme, die gehört werden sollte. Was berichten sie über ihre Erfahrungen und Gefühle? Wie deuten, gestalten und organisieren sie ihren Alltag? Aber auch: Wie reagiert das Umfeld? Welche Netzwerke der Selbsthilfe und Sorge bilden sich infolge einer Demenzdiagnose? Die Beiträger plädieren für eine kulturwissenschaftliche Demenzforschung und erkunden Dimensionen von Demenz mit der Absicht, Lebenslagen von Betroffenen, ihren Angehörigen und ihrer Umgebung zu verbessern.

(Beschreibung vom Verlag)

Campus Verlag 2018, 565 Seiten, € 49,00. ISBN: 9783593508948

Was Sie schon immer über Alzheimer wissen wollten, Ihnen aber nicht gesagt wurde

Dr. Peter J. Whitehouse ist einer der weltweit führenden Alzheimer-Experten. In seinem provokativen Buch stellt er die gängigen Vorstellungen über Gedächtnisverlust, kognitive Beeinträchtigungen und die Behandlung der Alzheimer-Demenz in Frage und vermittelt neue Vorstellungen darüber, wie unser Gehirn altert.

Gestützt auf aktuelle Forschungen bietet "Mythos Alzheimer" zahlreiche Informationen und konkrete Hinweise, die wegführen vom stigmatisierenden Effekt der Diagnose "Alzheimer", und zeigt, wie man am besten mit Gedächtnisverlusten umgeht, in Weisheit altert und seine Lebensqualität erhält oder gar verbessert. Die Leser erfahren einfache kognitive, ernährungs- und bewegungsbezogene Strategien, wie sie sich geistig fit und vital halten können.

Den Menschen, die mit Alzheimer diagnostiziert wurden, und ihren Angehörigen, hilft das Buch zu verstehen, dass die Informationen, die sie über ihre Erkrankung erhalten haben, womöglich unvollständig oder falsch sein könnten. Es zeigt, warum die Therapie, die sie erhalten, möglicherweise unangemessen ist und wie sie die Hilfe erhalten können, die sie benötigen.

(Beschreibung aus amazon.de)

Huber Verlag Bern 2009, 1. Auflage, 344 Seiten, € 29,95,
ISBN-10: 3456846908, ISBN-13: 978-3456846903

Abwege und Selbstbetrug in der Demenz-Szene

Demenz ist in aller Munde: Die Medien berichten regelmäßig. In der „Demenz-Szene“ gären ständig neue Versorgungskonzepte, und die Forschung liefert Woche für Woche Meldungen über den angeblich bevorstehenden Durchbruch. Nun hat sogar die Regierung eine Allianz für Menschen mit Demenz gebildet. Könnte gar nicht besser laufen, oder? Doch, sagt Peter Wißmann. In den zurückliegenden Jahren ist zwar viel Positives erreicht worden. Dass das Thema Demenz ein Selbstläufer ist, hat aber auch zu krassen Fehlentwicklungen geführt: Ziele werden nur vage definiert, Interventionen erfolgen wirr und wenig durchdacht. Mit großer Geste wird gemacht, gemacht, gemacht – Hauptsache, das Gewissen ist beruhigt. Gute Ideen erschöpfen sich so leicht in schicken Phrasen und bequemen Ritualen. Auf der anderen Seite sind neue und alte Irrtümer auf dem Vormarsch: Menschen mit Demenz sollen in eine schöne neue Welt von Wohlfühl-Inseln einziehen, möglichst abgeschirmt vom Rest der Gesellschaft. Wenn sie tanzen, singen oder gärtnern möchten, dann bitte gut dokumentiert und mit therapeutischem Mehrwert. Schließlich sind sie vor allem krank und schließlich ist Demenz vor allem furchtbar. Aus vielen schlechten Ideen kann schnell ein gefährlicher neuer Mainstream entstehen. So kann es nicht weitergehen, sagt Wißmann, ein Insider mit jahrzehntelangem Erfahrungshintergrund. Mit seiner Streitschrift hält er der „Demenz-Szene“ den Spiegel vor. Er benennt Fehlentwicklungen und zeigt Alternativen auf. Und: er lenkt den Blick wieder auf die Menschen, um die es bei dem Ganzen eigentlich gehen sollte.

Aus dem Inhalt:

- Trennen und separieren – Demenzdörfer und Co.
- Lügen und betrügen – Die merken es doch nicht mehr
- Therapie, Therapie, Therapie – Der evidenzbasierte Frohsinn
- Qualitätsmanagement statt „quality time“ – lässt sich Zuwendung verwalten?
- Ehrenamt ja – aber nur, wie die Profis es wollen
- Bunkermentalität und Korpsgeist – Wir sind doch die Guten!
- Politik – die ewige Pflegereform?

 

(Beschreibung vom Verlag)

Weitere Informationen finden Sie hier:

Mabuse Verlag 2015, 150 Seiten, € 16,90, ISBN: 9783863212353

Ein interdisziplinäres Szenario-Projekt zur Zukunftsgestaltung

Wenn es um die zukünftige Versorgung von Menschen mit Demenz geht, bestehen oft negative Erwartungshaltungen. Um mögliche alternative Zukunftsbilder zu ermitteln, wurde ein interdisziplinäres Szenario-Projekt durchgeführt. Das Ergebnis dieses Projektes sind fünf konsistente Szenarien. Diese werden beschrieben und die Autoren leiten Empfehlungen ab, um eher zu den positiven Szenarien zu gelangen.

(Beschreibung vom Verlag)

Beltz Juventa 2014, 1. Auflage, 256 Seiten, € 39,95, ISBN 978-3-7799-2916-1

 

Ein Plädoyer

Gegen Angst und Vorurteile: Erfahrungen eines guten Lebens mit Demenz Immer mehr Menschen werden älter, immer mehr werden dement. Unsere auf geräuschloses Funktionieren optimierte Konsumgesellschaft aber steht hilflos vor denjenigen, die aus ihrer Mitte ver-rückt wurden. Die Last ihrer Versorgung tragen vor allem Angehörige und Pflegekräfte aus Osteuropa. Professor Thomas Klie plädiert in einem sehr aufwühlenden Buch dafür, dass wir Menschen mit Demenz als selbstverständlich dazugehörig begreifen und anerkennen, dass auch mit Demenz ein glückliches und zufriedenes Leben möglich ist – unter den richtigen Rahmenbedingungen. Gerade angesichts der durch die Corona-Pandemie verschärften gesellschaftlichen Verteilungskämpfe gilt für Klie: Die Leitkultur misst sich an der Behandlung des Themas Demenz. "Das Buch kann Angehörigen und Betroffenen helfen, eine Demenz nicht mehr als größtmögliche Katastrophe zu sehen, sondern als Lebensaufgabe und Gestaltungsfeld." Hildegard Kaulen, FAZ „In dem aufwühlenden Buch „Recht auf Demenz“ führt er uns vor Augen, warum Demenz noch immer vielen Menschen als Schreckgespenst gilt, warum Erkrankte während der Pandemie besonders leiden und wie wir ihnen ein gutes Leben ermöglichen können.“ Kornelia Noack, Sächsische Zeitung „In der öffentlichen Diskussion wird Demenz weiterhin überwiegend dämonisiert. Davon müssen wir dringend wegkommen, wenn wir den Menschen Lebensmöglichkeiten eröffnen wollen und Zuversicht schenken möchten, dass es auch ein gutes Leben werden kann.“ Thomas Klie im Interview mit der Sächsischen Zeitung

(Beschreibung vom Verlag)

Hirzel Verlag 2021, 1. Auflage, 171 Seiten, € 18,00, ISBN 978-3-7776-2901-8

Die gesellschaftliche Herausforderung Demenz

Demenz ist eine gesellschaftliche Herausforderung! Wir dürfen den Umgang damit nicht in die Pflegeheime verbannen und nicht in den Familien verstecken. Wir reden viel über Demenz. Mehr über Menschen mit Demenz als mit ihnen. Mehr über eine ungewisse Zukunft als darüber, was in der Gegenwart zu tun ist. Mehr über befürchtete Einschränkungen als über verbleibende Möglichkeiten. Allerorten wird die alternde Gesellschaft beschworen, wird das Bild einer zunehmend verwirrten und pflegebedürftigen Bevölkerung der Öffentlichkeit präsentiert, für die immer weniger Pflegepersonen bereitstehen werden, geschweige denn das Geld, sie als Dienstleister zu bezahlen. Burkhard Plemper setzt sich aus einem anderen Blickwinkel mit der Demenz auseinander. Er stellt gesellschaftliche Reaktionen in den Mittelpunkt. Der Soziologe lässt die Leser teilhaben am ersten öffentlichen Auftritt einer inzwischen bekannten Aktivistin, die ihr Pseudonym ablegt hat und nun offen mit ihrer Demenz umgeht, an der Verzweiflung und der Hoffnung des Juristen, der trotz der mitunter erdrückenden Fürsorglichkeit seiner Frau noch ein gutes Leben haben will. Eine Demenz weckt Ängste, vor allem, wenn keine Ursache erkennbar ist. Das macht das, was als „Alzheimer“ bezeichnet wird, so unheimlich: die Furcht vor dem Kontrollverlust, vor Veränderung, gar Verfall der Persönlichkeit. Diese Angst gipfelt in der Aussage „Lieber tot als dement“, vor allem, wenn Symptome wie Verwirrtheit nicht erst in hohem Lebensalter auftreten. Wie leben Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen? Demenz ist eine gesellschaftliche Herausforderung und geht alle an. Sie ist eine Aufgabe der Zivilgesellschaft. Burkhard Plemper stellt Mut machende Ideen vor und Mut machende Menschen, die sich ihrer Demenzstellen. Gemeinsame Sorge ist so viel mehr als Pflege.

(Beschreibung vom Verlag)

Vandenhoeck & Ruprecht 2018, 1. Auflage, 286 Seiten, € 20,00, ISBN: 978-3-525-71148-4

Die Wahrheit über eine Krankheit, die keine ist

"Alzheimer" ist keine Krankheit. Sie ist ein Phantom. Ein gezielt geschaffenes Konstrukt, mit dem sich Ängste schüren, Forschungsmittel mobilisieren, Karrieren beschleunigen, Gesunde zu Kranken erklären und riesige Märkte für Medikamente schaffen lassen.

Ärzte, Wissenschaftler und Pharmafirmen verheißen "epochale Schritte" in der Erforschung des grausamen Leidens, sie versprechen endlich "Gewissheit" bei der Diagnose und "neue therapeutische Strategien" gegen den Gedächtnisverfall. Doch hinter all den Verheißungen steckt ein fundamentaler Schwindel.

Dieses Buch enthüllt, wie aus einem rätselhaften Sonderfall eine neue "Volkskrankheit" wurde. Es zeigt auf, warum bis heute niemand eine präzise Diagnose stellen – und deshalb auch niemand zielgerichtete Tests oder Therapien entwickeln kann. Die "Angst vor dem Vergessen" trifft den Nerv alternder Gesellschaften: Millionen Menschen schlucken Mittel, die den Verfall des Hirns bremsen sollen. Nie wurde bewiesen, dass sie etwas nützen. Denn viele klassische "Alzheimer-Symptome" sind in Wahrheit die Folge von Fehlernährung oder Depressionen, von Durchblutungsstörungen oder anderen Leiden – oder aber Nebenwirkungen jenes Medikamentencocktails, den viele Hochbetagte täglich schlucken. "Alzheimer" ist in den meisten Fällen kein unausweichliches Schicksal. Ob und wann ein Mensch daran erkrankt, ist auch und vor allem eine Frage der Bildung – und des Lebensstils.

(Beschreibung vom Herausgeber)

Eine ausführliche Rezension unseres Mitarbeiters Oliver König zu diesem Buch finden Sie hier.

Kiepenheuer & Witsch 2011, 256 Seiten, € 18,99, ISBN: 978-3-462-04339-6

Eine erweiterte Perspektive auf Advance Care Planning

Advance Care Planning (ACP) wurde gesetzlich in Pflegeeinrichtungen angesiedelt. Zwei Drittel aller Pflegeheimbewohner sind von einer Demenz betroffen. Bemerkenswert, dass gerade diese Personen im deutschen ACP-Konzept keine eigene modulare Bedeutung erhalten. Es wurden zwölf Menschen mit Demenz zu zwei Zeitpunkten mithilfe einer modifizierten Werteanamnese interviewt. Die qualitative Auswertung der Interviews fokussierte sich auf die Perspektive der Lebensbindung als erweiternder Grundgedanke für ACP. So erweist sich die modifizierte Wertanamnese als gut anwendbar. Es konnten deutlich mehr fördernde als hemmende Aspekte von Lebensbindung identifiziert werden. Eine konzeptionelle Erweiterung um diese Perspektive erscheint angebracht.

(Beschreibung vom Verlag)

Nomos Verlag 2022, 508 Seiten, € 99,00, ISBN 978-3-8487-8634-3

Geschichte Alzheimer

Alzheimer – Spurensuche im Niemandsland (Jürgs, Michael)

Die deprimierende Dramaturgie dieses Leidensweges macht Michael Jürgs auf beklemmende Weise nachvollziehbar. In seiner belegfreudigen, medizinhistorisch konzisen und doch unterhaltsamen Studie zeichnet er jenen "Abgang ins Niemandsland" und jenes "Attentat gegen den Verstand" nach, von denen allein in Deutschland deutlich mehr als eine Million Menschen betroffen ist - und für deren ungeheuerliches Verwüstungspotential Namen von ehedem so scharfsinnigen Geistern wie Ronald Reagan, Herbert Wehner und, avant la lettre, wohl sogar Immanuel Kant stehen.

Jürgs arbeitet psychologisch anschaulich das heraus, was er den "langen Abschied vom normalen Leben" nennt: anfänglich kleine Entschuldigungen vor sich und anderen, dass der Geist nicht so reibungslos funktioniert wie gewohnt; sodann kleine Finten, um sich und andere über den bereits ruchbaren Verlust der Alltagstüchtigkeit zu täuschen; schließlich die unhintergehbare Erkenntnis, in einem Labyrinth gefangen zu sein, das keinen Ausgang hat. Und die damit korrespondierende Angst vor totaler Isolation, die durch die mähliche Degeneration des sprachlichen Vermögens ins Unendliche potenziert wird.

(Hendrik Werner)

Bertelsmann, München 2006, 448 Seiten, € 14,99,
ISBN-10: 3570009343, ISBN-13: 978-3-570-00934-5

Prävention

Rechtzeitig gezielt vorbeugen

Vorbeugung ist die beste Kur: geistige Gesundheit bis ins hohe Alter.

Jeder, ob alt oder jung, kann etwas tun, um seine geistige Gesundheit zu erhalten. Dr. Gary Small zeigt: Die richtige Ernährung, genügend Schlaf, ausreichende Bewegung und vor allem sein erfolgreiches Gehirntraining verbessern Gedächtnis und Konzentration spürbar und beugen Alterungserscheinungen vor. Mit seinem auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden 7-Tage-Programm startet man in ein neues, gesundes Leben.

(Beschreibung vom Verlag)

Eine Rezension aus dem AGBW-Redaktionsteam finden Sie hier.

Goldmann Verlag 2013, 1. Auflage, 384 Seiten, € 9,99,

ISBN: 978-3-442-17390-7

 

 

Es ist nie zu spät: Die besten Strategien gegen das Vergessen

Demenz ist kein unabwendbares Schicksal Alzheimer und Demenz stoppen, erfolgreich behandeln oder gar nicht entstehen lassen? Für viele noch ein Traum. Doch die Wissenschaft und etliche Mediziner sind schon weiter. Entscheidend sind geistige Fitness und ein ganzheitliches Verständnis von Körper und Geist. Die Alzheimer-Erkrankung seines Vaters hat den Mediziner Werner Krag zum Demenz-Spezialisten gemacht. Medizinisches Wissen und eigene Erfahrungen machen dieses Praxisbuch so lebendig und kompetent. Das Gehirn verstehen, Erholung und Bewegung wertschätzen, viele kleine Helferlein geschickt einsetzen: So arbeiten Sie gegen das Vergessen, ob für einen geliebten Menschen oder für sich selbst.

(Beschreibung vom Verlag)

Trias 2020, 1. Auflage, 184 Seiten, € 16,99, ISBN: 9783432110684

Ängste, Fakten, Präventionsmöglichkeiten

Alzheimer geht uns alle an: Aufregende Erkenntnisse zu einer wachsenden Bedrohung.

Neueste Erkenntnisse belegen: Geistige Defizite bis hin zu Alzheimer sind ganz normale Entwicklungen des alternden Gehirns. Da wir immer älter werden, wird es auch immer mehr Demenzkranke geben. Doch diese Veränderungen im Gehirn beginnen nicht erst in späten Jahren, sondern heute! Professor Hans Förstl, einer der führenden Alzheimer-Experten, zeigt, wie wir unser persönliches Alzheimer-Risiko senken und was sich gesellschaftlich ändern muss, damit wir weise altern können.

Was wir heute wissen müssen, um im Alter geistig fit zu bleiben
Wie hält man sein Gehirn fit und gesund - mit 40 ebenso wie mit 80 Jahren? Was ist das Geheimnis der Zufriedenheit im Alter? Kann man Alzheimer vorbeugen? Diese und mehr Fragen erforscht das Buch.

(Beschreibung vom Herausgeber)

Eine Rezension von Dr. Brigitte Bauer-Söllner, Mitglied im Redaktionsteam der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg, finden Sie hier.

Kösel Verlag 2009, 208 Seiten, € 6,03, ISBN: 978-3-466-30814-9

Das können Sie selbst tun So helfen Sie als Angehöriger

Demenz kann man auf natürliche Weise vorbeugen und das Leben mit der Krankheit leichter erträglich machen. Neben der notwendigen medikamentösen Therapie gibt es viele Möglichkeiten, die Geist und Körper auf sanfte und natürliche Weise stärken. Auch die richtige Ernährung und Heilpflanzen können sich positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken. Andrea Flemmer hat alle sinnvollen alternativen Maßnahmen fachkundig recherchiert, kritisch geprüft und in diesem Ratgeber zusammengestellt. Dazu gibt sie kompetenten Rat und viele praktische Tipps.

(Beschreibung vom Verlag)

Schlütersche Verlagsgesellschaft 2012, 1. Auflage, 176 Seiten, € 19,95,

ISBN: 9783899936247

25 Essays: Ein Querschnitt durch Wissenschaft und Praxis

Alzheimer-Erkrankung und Altersdemenz sind kein unausweichliches Schicksal, sie entstehen vielmehr aus einer Mischung vieler Ursachen und Auslöser, von denen wir viele selbst kontrollieren können. Zu diesem Ergebnis kommen Autoren und Herausgeber des vorliegenden Handbuches. Das Stichwort lautet: „Lebensstil“. Darunter werden so vielfältige Themen wie Ernährung, soziale Kontakte, Meditation, Exposition von Giftstoffen, Mikronährstoffen und Bewegung eingeordnet. Die Betrachtung der Forschung zu diesen Themen aus den letzten Dekaden zeigt, dass Alzheimer-Demenz höchstwahrscheinlich eher eine Verhaltenskrankheit als eine unausweichliche neurologische Erkrankung darstellt. Das bedeutet aber auch, dass es nicht sinnvoll ist, darauf zu warten, bis die Medizin eine Heilungsmöglichkeit entdeckt hat. Viel hilfreicher ist es wohl, wenn Menschen ihr Leben rechtzeitig, idealerweise vor dem Auftreten von Symptomen, umgestalten. Und selbst wenn erste Symptome einer milden kognitiven Beeinträchtigung auftreten, kann man mit verschiedenen Maßnahmen einen eigenen Beitrag zur Milderung, ja manchmal Heilung leisten. Bei Patienten mit manifester Demenz können manche pflegerischen oder komplementärmedizinischen Maßnahmen helfen, Symptome zu lindern, die Krankheitsentwicklung positiv zu beeinflussen oder sonst hilfreich sein. Die Beiträge in diesem Band bilden ein breites Spektrum von Präventions- und Therapiemöglichkeiten ab. Sie sind so geschrieben, dass sie von allgemein interessierten und professionell orientierten Lesern gleichermaßen mit Gewinn gelesen werden können.

KVC Verlag 2019, 464 Seiten, € 30,00, ISBN 978-3-945150-99-3

Das praxiserprobte Anti-Alzheimer-Programm

Alzheimer ist kein unausweichliches Schicksal und 90 Prozent aller Fälle lassen sich verhindern. In diesem Buch stellen sie erstmals ihre wichtigen Erkenntnisse vor, die sie im Rahmen der bislang größten vergleichenden Alzheimer-Studie gewonnen haben. Ihre Forschungsergebnisse zeigen, dass wir uns durch die richtige Lebensweise vor Alzheimer schützen und sogar bestehende Erkrankungen mildern können. Die renommierten Ärzte haben daher den NEURO-Plan entwickelt — ein umfassendes Programm zur Alzheimer-Prävention. Anschaulich erklären die Autoren, wie jeder von uns am besten vorbeugen kann. Zahlreiche Tipps rund um genügend Schlaf, Bewegung und Entspannung sowie die richtige Ernährung werden durch gesunde Rezepte und praktische Übungen ergänzt.

(Beschreibung vom Verlag)

Randomhouse 2019, 400 Seiten, € 22,00, ISBN: 978-3-517-09739-8

Wie Weizen schleichend Ihr Gehirn zerstört

Achtung Weizen - gefährliches Hirnfutter!

Weizen, das „Killerkorn“: Der Neurologe Dr. David Perlmutter belegt mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, dass Weizen unsere Gesundheit, speziell unsere Denkleistung und unser Gedächtnis, massiv angreift. Das genetisch veränderte Getreide des 20. und 21. Jahrhunderts zerstört schleichend unser Gehirn. Eine Folge können chronische Kopfschmerzen, massive Schlafstörungen, Demenz oder Alzheimer sein. Dr. Perlmutter zeigt dem Leser alternativen mit kohlenhydratarmer und fettreicher Ernährung auf. Für ein gesundes Leben mit einem leistungsstarken Denkorgan bis ins hohe Alter hinein.

(Beschreibung vom Verlag)

Eine Rezension aus dem AGBW-Redaktionsteam finden Sie hier.

Mosaik Verlag 2014, 352 Seiten, € 14,99, ISBN: 978-3-442-39257-5

Wie es gelingen kann, die Selbstheilungskräfte des Gehirns rechtzeitig zu aktivieren

Die aktuelle Demenz-Forschung ist der Überzeugung, dass Demenz durch altersbedingte Abbauprozesse und Ablagerungen im Gehirn verursacht wird. Leicht verständlich und mit überzeugenden Argumenten macht Gerald Hüther, einer der führenden Hirnforscher, deutlich, dass diese im letzten Jahrhundert entwickelte Vorstellung nicht nur unzutreffend ist. Sie hat auch den Blick für das Phänomen verstellt, das tatsächlich für die Herausbildung von Demenz verantwortlich ist: die Unterdrückung der normalerweise bis ins hohe Alter vorhandenen Regenerations- und Kompensationsfähigkeit des Gehirns. Dieses neuroplastische Potential verlieren wir aber fast alle zwangsläufig in einer Welt, in der uns die Freude am eigenen Entdecken und am gemeinsamen Gestalten beim Älterwerden zunehmend abhandenkommt.

(Beschreibung vom Verlag)

Verlagsgruppe Random House 2017, 2. Auflage, 136 Seiten,        € 18,00, ISBN: 978-3-442-34209-9

Praxisbuch

Wussten Sie, dass Fluoride Gift sind für Ihre Zellen? Kennen Sie alle Gründe, lieber Frischmilch als H-Milch zu trinken? Wussten Sie, dass Low-Fat-Diäten nicht nur dick, sondern auch noch depressiv und dumm machen? Was ist gesünder – Lachs oder Thunfisch? Sollten Sie wirklich jedes Jahr die Grippeimpfung mitmachen? Und überhaupt: was gibt es heute zu essen?

Das Arbeitsbuch zu Bruce Fifes großem Ratgeber bietet dutzende inspirierende Rezeptideen, viele relevante Nährwerttabellen, Empfehlungen und Zutatenalternativen, einen ausgeklügelten Alzheimer-Selbsttest, der über den aktuellen Status Ihres Hirns und Nervensystems Auskunft gibt – und nicht zuletzt: den großen Alzheimer Präventionsplan.

Mitmachen, ausprobieren, verstehen. Der Weg in die tägliche Praxis. Komprimierte Information – von der Begriffserklährung bis zur Nährwerttabelle. Selbsttest, Selbstanalyse – und Präventionsplan

(Beschreibung vom Verlag)

Eine Rezension aus dem AGBW-Redaktionsteam finden Sie hier.

Systemed Verlag 2012, 128 Seiten, € 12,99, ISBN 978-3-942772-27-3

Gehirn und Gedächtnis

Was uns ängstigt. Was wir wissen. Was wir tun können

Unser Gehirn leistet Erstaunliches, und das sehr lange. Wohltuend unaufgeregt und klar verständlich erklärt der holländische Neuropsychologe André Aleman, was in unserem Gehirn passiert, wenn wir älter werden. Er erläutert nicht nur, welche Anzeichen wirklich auf Alzheimer hinweisen, sondern auch, was wir tun können, um die fabelhaften Fähigkeiten unseres Gehirns auf jeder Entwicklungsstufe zu nutzen. Sein Buch ist ein "überzeugendes Loblied auf die Kraft der grauen Zellen" (Douwe Draaisma).
Wir alle machen uns von Zeit zu Zeit Sorgen um die Funktionstüchtigkeit unseres Gedächtnisses und unseres Verstandes, insbesondere mit Überschreiten des 50. Lebensjahres. Aleman kann zeigen, dass der Rückgang unserer Gehirnleistungen früher beginnt, als wir glauben, aber dass dies auch weniger schlimm ist, als wir befürchten. Während einige mentale Funktionen wie etwa die Denkgeschwindigkeit und die Konzentrationsfähigkeit nachweislich abnehmen, bleiben andere, darunter das Weltwissen und der Wortschatz, unangetastet oder verbessern sich sogar. Ein älteres Gehirn ist auch besser darin, Stress zu verkraften und mit komplexen Situationen zurechtzukommen, als ein junges. Das mit vielen Fallgeschichten und überzeugenden Beispielen aufwartende Buch schließt mit einem Fünf-Punkte-Plan, um beim Älterwerden die Leistungsfähigkeit des Gehirns zu erhalten: Ernährung, Bewegung, Herausforderungen, Offenheit für Neues und – last but not least – Liebe. 

(Beschreibung vom Verlag)

C.H.Beck Verlag 2014, 2. Auflage, 240 Seiten, € 17,95, ISBN 978-3-406-65325-4

Neueste Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft

"Unheilbare" Krankheiten vollständig heilen? Das ist möglich.
Lange stellten Mediziner bei chronischen Schmerzen, Parkinson oder Demenz die Diagnose "lebenslang". Norman Doidge durchbricht mit seinem Buch "Wie das Gehirn heilt" diese massive Wand aus Leid und Schmerz.
Die revolutionäre Erkenntnis von Norman Doidge: Unser Gehirn heilt! Wie das funktioniert und welche Rolle bei der Neuroplastizität etwa traditionelle chinesische Medizin oder buddhistische Meditation spielt, zeigt er an erstaunlichen Beispielen.
Ein Mann besiegt Parkinson durch Laufen, ein Blinder kann dank Meditation wieder sehen. Was nach Wunderheilung klingt, belegt Doidge mit wissenschaftlichen Studien. Und es verändert Leben.
- Dieses Buch weist Millionen Patienten einen Weg aus dem Leid - ohne Operation, ohne Hokuspokus.
- Es ist eine große Hoffnung für chronisch Kranke und deren Angehörige.
- Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, populär und authentisch geschrieben.
- Doidges bahnbrechende Erkenntnis über Neuroplastizität ist: Durch äußere Impulse wie Licht, Wärme und Elektrizität aber eben auch simple Bewegungen, können wir unser Gehirn dazu bringen, sich selbst zu heilen.
- Mit seinem Buch "Neustart im Kopf" hat Doidge bereits einen spannenden Bestseller zum Thema Neuroplastizität vorgelegt.
- "Wie das Gehirn heilt" hat es bereits auf die New York Times Bestsellerliste geschafft.
- "Faszinierend … erinnert an Oliver Sacks." The Guardian

(Beschreibung vom Verlag)

Campus Verlag 2015, 477 Seiten, € 29,99, ISBN: 978-3-593-39477-0

Neue Erkenntnisse, neue Herausforderungen
Ein Report der Max-Planck-Gesellschaft

In diesem Buch geben international führende Hirnforscher, darunter Spitzenwissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft, einen allgemeinverständlichen Überblick darüber, was wir aktuell über die wohl komplexeste Struktur im Universum wissen und auf welchen Feldern demnächst Durchbrüche zu erwarten sind.
Das Buch vermittelt das wichtigste Wissen über Funktion und Entwicklung des Gehirns, etwa unsere Fähigkeit, etwas zu lernen, im Gedächtnis zu behalten und später wieder abzurufen. Es schildert, wie wir die verschiedenartigsten Belohnungen erkennen und benutzen können, um unser Leben zu erhalten, zu gestalten und weiterzugeben. Der Leser lernt die Zusammenhänge zwischen Hirnprozessen und Erleben, Verhalten und Handeln, aber auch die Notwendigkeit und Funktionsweise des Schlafens zu verstehen. Er erhält einen Einblick in die Krankheiten des Gehirns und ebenso einen Ausblick auf mögliche Therapieansätze, etwa in der Stammzellforschung. Und er wird mit Fragen und Antworten konfrontiert, wie sich die Ergebnisse der modernen Hirnforschung in Bezug auf Ethik, Recht und die Frage nach der Freiheit verorten lassen.

C.H.BECK Verlag 2011, 1. Auflage, 304 Seiten mit 43 Abbildungen, € 11,63, ISBN 978-3-406-61642-6

Sonstige Krankheiten

Demenz und Depression (Haarig, Frederik / Schade, Hanna)

Symptome erkennen - individuell begleiten

Die häufigsten psychischen Störungen im Alter sind Depressionen und Demenz. Eine diagnostische Abgrenzung ist entscheidend für eine angemessene therapeutische und pflegerische Versorgung. Dieses Handbuch - gibt Pflegekräften Einblick in die verschiedenen Krankheitsbilder, - zeigt Ansatzpunkte für Diagnostik und Behandlung auf, - ist Praxisanleitung für den angemessenen Umgang mit Patienten in der pflegerischen Versorgung. Pflegekräften bietet sich die Chance, Patienten besser zu verstehen und das eigene Verhalten an die Erkrankung des Betroffenen anzupassen. Das Hintergrundwissen gibt Sicherheit in der Kommunikation mit Angehörigen und hilft, sich z.B. bei herausforderndem Verhalten abzugrenzen.

(Beschreibung vom Verlag)

Vincentz Verlag 2019, 112 Seiten, € 22,90, ISBN: 9783866307735

Ergotherapie

Therapeutische Behandlungsansätze für alle Stadien der Erkrankung

  • Neu entwickelte Behandlungs- und Betreuungsstrategien für die Arbeit mit Demenzkranken in Pflegeeinrichtungen und zu Hause
  • Neue Anwendungsmöglichkeiten für bekannte ergotherapeutische Konzepte: Sensorische Integrationstherapie und Basale Stimulation
  • Mit der relevanten Theorie: die neurologische Grundlagen zum besseren Verständnis der Hirnfunktionsdefizite und ihrer Folgen bei Demenz
  • Umfassende Praxisanleitungen und Tipps, anschaulich mit Patientenbeispielen
  • Nur hier zu finden: Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Korsakow-Syndrom

Therapie bei Demenz – schwierig und faszinierend…

Gudrun Schaade lädt Sie in ihrem zweiten Buch ein, sich noch intensiver mit den Grundlagen, dem fortschreitenden Verlauf und den vielfältigen therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten von Demenzerkrankungen zu beschäftigen.

Vertiefen Sie Ihr Fachwissen:

  • Über die normale Funktion des Gehirns und der Sinnesorgane
  • Über den fortschreitenden Abbau von Denk- und Wahrnehmungsfunktionen bei Demenz
  • Über die damit verbundenen Verluste von Handlungs- und Bewegungsfähigkeit und von Körperwahrnehmung
  • Über die Hintergründe des Amnestischen Syndroms (Korsakow-Syndrom)

Lernen Sie die Krankheit besser verstehen:

  • Vom Auftreten erster Funktionsdefizite bis zum Endstadium - charakteristische Merkmale der verschiedenen Phasen
  • Anregungen für die Therapieplanung - wie Sie patientengerecht und alltagsorientiert auf die einzelnen Stadien eingehen
  • Die Besonderheiten des Amnestischen Syndroms

(Beschreibung aus www.springer.com)

Springer Verlag, Heidelberg 2009, € 42,99,
ISBN 978-3-540-89540-4

Ein Förderprogramm

  • Praxisbegleitbuch für Therapeuten, die demenzkranke Patienten betreuen
  • Unentbehrlich für Ausbildung, Beruf und Praktikum
  • Stark verbreitetes, therapieerprobtes Förderkonzept
  • Konkrete Handlungsanleitungen
  • Umfangreicher Fundus mit Übungsvorschlägen
  • Grundlagen, Motivation und Ziele für Ihre Arbeit.

Das Therapieprogramm vermittelt Ihnen ein fundiertes, praxiserprobtes Förderkonzept für Ihre Arbeit mit an Demenz erkrankten Patienten. Sie erfahren, wie Sie bekannte rehabilitative Behandlungsansätze mit anderen Methoden, die speziell auf die Möglichkeiten dieser Patienten abgestimmt sind, verbinden können. Dabei werden noch bruchstückhaft vorhandene Wahrnehmungs- und Kommunikationspotentiale erschlossen und intensiv gefördert. Konkrete Handlungsanleitungen und ein umfangreicher Fundus an Übungsvorschlägen helfen Ihnen beim direkten Einstieg in die praktische Arbeit. Unter Anderem finden Sie hier eine Fülle von Anregungen für Einzel- und Gruppentherapien. Neu in der 4. Auflage: Mehr über ärztliche Diagnose, ergotherapeutischer Befunderhebung und ICF; Weitere Behandlungsansätze, z.B. Tiere als Therapie-„Hilfen"; Neue praxisrelevante Forschungsergebnisse.

(Beschreibung aus www.springer.com)

Springer Verlag Heidelberg 2012, 5. Auflage, 116 Seiten € 34,99,
ISBN 978-3-540-76903-3

WHEDA - ist ein vom Bundesministerium für Gesundheit gefördertes Programm für Menschen mit einer demenziellen Erkrankung.

Leidet Ihr Patient an Demenz? Benötigt einer Ihrer Patienten mit einer Demenzerkrankung Hilfe bei Haushaltstätigkeiten oder Freizeitaktivitäten?
Steht ein Angehöriger Ihres Patienten als Pflegeperson regelmäßig zur Verfügung und wünscht er sich eine Unterstützung in dieser Situation?

Familien mit Demenzerkrankten müssen vielschichtige Herausforderungen meistern. Ergotherapie kann bei der Bewältigung einiger Problemsituationen helfen.

Ziel der Ergotherapie ist es:

eine hohe Kompetenz, Autonomie und Lebenszufriedenheit der Betroffenen bei der Durchführung von Alltagsaktivitäten zu erhalten, die Angehörigen mit der Betreuungssituation nicht zu überfordern, wichtige Alltagsaktivitäten so zu gestalten, dass sie Betroffene und Angehörige zufriedenstellen und nicht zu viel Stress oder Zeitdruck mit sich bringen.

Das WHEDA-Programm ist dazu gut geeignet. Es besteht aus einem kurzen und prägnanten Behandlungsmanual, mehreren Evaluationsbogen und einer Patienten-/Angehörigen-Broschüre.

(Beschreibung vom Verlag)

Schulz-Kirchner Verlag 2012, 1. Auflage, 48 Seiten, € 29,99,

ISBN: 978-3-8248-0991-2

Logopädie

Aufgabengebiet und ressourcenorientierte Praxis

Sprache und Kommunikation sind der Schlüssel für die Aufrechterhaltung von Aktivität und Kontakten, gerade bei Demenzpatienten. Auf der Grundlage einer heilpädagogisch orientierten Logopädie bei Demenz gibt der Autor einen Überblick über die Symptomatik des demenziellen Sprachabbaus und zeigt, wie ressourcenorientiert und personzentriert diagnostiziert werden kann. Die Leserinnen und Leser erhalten Einblicke in konkrete Rahmenbedingungen und Verfahren für die Einzel- und Gruppentherapie, für die systemische Beratung und auch für die präventive Arbeit.

(Beschreibung vom Herausgeber)

Reinhardt Verlag 2010, 164 Seiten, € 24,90, ISBN 978-3-497-02174-1

Antworten auf die häufigsten Fragen

Ausführliche Informationen zum Krankheitsbild (Entstehung, Ursachen, Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten etc.), Streifzug durch pflegerische und rechtliche Fragen, Antworten auf die häufigsten Fragen.

Trias Thieme Verlag Stuttgart 2000, 4. Auflage, 248 Seiten, € 19,95,
ISBN-10: 3893735496, ISBN-13: 978-3893735495

Während viele der bisher erschienenen Bücher sich mit der Alzheimer Demenz im fortgeschrittenen Stadium beschäftigen, liegt hier ein Ratgeber vor, der sich explizit mit dem Beginn der Alzheimer Demenz und den hiermit verbundenen Schwierigkeiten auseinandersetzt.

Gern können Sie hier eine ausführlichere Rezension lesen!

TRIAS Verlag 2003, 128 Seiten, € 14,95,
ISBN-10: 3830430345, ISBN-13: 978-3830430346