Newsletter 13.12.2013

• DemenzDialog 2014 – alle noch nicht aufgeführten Termine und Orte finden Sie in Kürze auf unserer Website:
  Angehörigengruppenforum (Leiter) am 11.07.2014 in Stuttgart
  Häusliche Betreuungsdienste (Fachkräfte) am 24.09.2014 in Stuttgart
  Ergoforum Demenz (Ergotherapeuten)
  Pflegestützpunkte (Fachkräfte)
  Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz (Planer und Betreiber) in Eichstetten
  Demenzfreundliche Kommune (Interessierte und Aktive in Projekten/in Kooperation mit Aktion Demenz e.V.) Anfang 2015(!)
  »» Bitte beachten Sie, dass sich unsere DemenzDialoge nur an die jeweils genannte Zielgruppe richten und keine Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit sind. ««
• Fortbildungsprogramm für Häusliche Betreuungsdienste und Betreuungsgruppen.
• Vortragsprogramm "Mit Demenz leben" in Stuttgart.
  19.02.2014 | Dem Gehirn Beine machen – Bewegungsstörungen im Alter | Prof. Walter Maetzler, Neurogeriater am Uniklinikum Tübingen
  12.03.2014 | Depression und Demenz – genau hinsehen lohnt sich! | Prof. Gerhard Eschweiler, Leiter des Geriatrischen Zentrums am Uniklinikum Tübingen
  09.04.2014 | Oh je, meine Nachbarin zündet noch die Wohnung an – ist eine Demenz "gefährlich"? | Prof. Konrad Stolz, Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg (AGBW) und Hartwig von Kutzschenbach, AGBW, Leiter von SOFA im LKr. Esslingen
• Wanderausstellung "Blaue und graue Tage". Aktueller/nächster Ausstellungsort: Leonberg (26.11.2013 - 06.01.2014), Calw (09.01. - 29.01.2014)

Der Praxisteil unseres Kooperationsprojekts mit Demenz Support Stuttgart ist seit dem Sommer beendet. In enger Zusammenarbeit mit unseren regionalen Partnern im Landkreis Ludwigsburg sind wir der Frage nachgegangen, was Menschen in der Zeit nach einer Demenzdiagnose brauchen, um mit den Veränderungen in ihrem Leben besser zurechtzukommen. 

Welche Ergebnisse es gab und welche ersten Schritte der Umsetzung unternommen wurden, erfahren Sie hier.

Alzheimer’s Disease International (ADI), der weltweite Dachverband der Alzheimer Gesellschaften geht davon aus, dass die Zahl der Menschen mit Demenz weltweit höher ist und in den nächsten Jahrzehnten stärker ansteigen wird als bisher angenommen. Die Zahl der Demenzkranken liegt derzeit weltweit bei 44 Millionen und wird 2030 auf fast 76 Millionen und bis 2050 auf 135 Millionen steigen. Diese Zahlen liegen für 2030 um 15%, für 2050 um 17% höher als in den 2009 von ADI vorgelegten Berechnungen. Erstmals sind dabei auch Studien aus China und den afrikanischen Ländern südlich der Sahara berücksichtigt. Mit diesem Thema setzte sich auch der Demenzgipfel der G8-Länder (Gruppe der acht größten Industrienationen) am 11.12.2013 in London auseinander, an dem unter anderem die Deutsche Alzheimer Gesellschaft teilnahm.

Weitere Informationen finden Sie unter www.dalzg.de.

Artikel zum G8-Demenzgipfel:

• Ärzte-Zeitung online
• Spiegel online

Bei vielen älteren Menschen kündigt sich eine Alzheimer-Demenz im Frühstadium durch den Verlust des autobiographischen Gedächtnisses an: Die Betroffenen können sich an Teile ihrer Lebensgeschichte nicht erinnern. Welche Veränderungen sich dabei im Gehirn abspielen und wie solche Gedächtnisstörungen bis hin zur Alzheimer-Demenz verlaufen, untersucht die Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg in einer Studie. Sie sucht dafür gesunde Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 70 und 95 Jahren.

Weitere Informationen finden Sie hier.