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In eigener Sache – Neues und Bewährtes aus dem Landesverband


KURZ UND BÜNDIG – UNSERE VERANSTALTUNGEN UND TERMINE

  • DemenzDialog 2013 (bislang: "Landesweite Austauschtreffen"): Pflegestützpunkte (Fachkräfte) am 01.03.2013 in Stuttgart
    Häusliche Betreuungsdienste (Fachkräfte) am 09.10.2013 in Stuttgart
    Die Termine aller weiterer Austauschtreffen finden Sie in Kürze auf unserer Website.
  • Vortragsprogramm "Mit Demenz leben" in Stuttgart. Nächster Termin: 06.02.2013 | Thema: Basale Stimulation – Zugang über die Sinne für Menschen mit Demenz | Referentin: Beate Truckses, Pflegeberatung Basale Stimulation am Klinikum Ludwigsburg
  • Wanderausstellung "Blaue und graue Tage". Aktueller Ausstellungsort: Geislingen/Steige (10.12.2012 - 18.01.2013)

FORTBILDUNGEN DER ALZHEIMER GESELLSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG

Unser Fortbildungsprogramm für Häusliche Betreuungsdienste und Betreuungsgruppen für das nächste Jahr erscheint Mitte Januar 2013. Auf einige Termine wollen wir Sie aber bereits heute hinweisen:

  • 10.04.2013 in Allensbach: Aufgrund der großen Nachfrage 2012 bieten wir erneut die Fortbildung "demenz balance-Modell© –Durch Selbsterfahrung Menschen mit Demenz verstehen lernen" an. Referentin ist Ulrike Traub.
  • 24.04.2013 in Stuttgart: An diesem Termin bieten wir die erste unserer beiden einführenden Schulungen für neue MitarbeiterInnen in Betreuungsgruppen an. Referentin ist unsere Mitarbeiterin Sabine Hipp.
  • 26.-28.04.2013 in Gaggenau: Unser bewährtes Wochenende zum Thema "Eine Betreuungsgruppe leiten – ein Team von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen führen" für Fachkräfte in Betreuungsgruppen und Tagespflegeeinrichtungen. Referentin ist Dr. Xenia Vosen-Pütz.

Bitte merken Sie sich die Termine vor. Anmeldungen nehmen wir gerne schon entgegen, am einfachsten mit unserer Onlineanmeldung.

Nähere Informationen erhalten Sie bei unserer Mitarbeiterin Ute Hauser, Telefon 0711 / 24 84 96-64 oder ute.hauseralzheimer-bwde.


ALZHEIMER AKTUELL

Die vierte Ausgabe unseres Magazins alzheimeraktuell in diesem Jahr wird zur Zeit an unsere Mitglieder versandt. Sie finden darin u.a.

  • Informationen zum Pflege-Neuausrichtungsgesetz
  • wie immer Aktuelles aus unserem Landesverband und darüber hinaus
  • einen Rückblick auf unser Austauschtreffen Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz
  • einen Bericht über einen Besuch bei den Kollegen der Alzheimer's Association in Philadelphia
  • Berichte von Projekten und Gruppen aus ganz Baden-Württemberg
  • Neues aus Forschung, Recht, Medizin und Politik
  • ... und vieles mehr.

Nicht-Mitglieder können die aktuelle Ausgabe gerne auch als Kennlernheft hier über unseren Infoservice bestellen. Ab dem 28.01.2013 finden Sie die aktuelle Ausgabe online hier auf unserer Website.


Aktuell & Wissenswert


GEPLANTE ERHÖHUNG DES ÜBUNGSLEITERFREIBETRAGS UM 300.- €

Viele ehrenamtlich bzw. bürgerschaftlich Tätige in Betreuungsgruppen und Häuslichen Betreuungsdiensten erhalten für ihr Engagement eine Aufwandsentschädigung im Rahmen der sogenannten Übungsleiterpauschale nach § 3 Nr. 26 Einkommensteuergesetz. Es handelt sich um einen steuer- und sozialversicherungsfreien Betrag von aktuell 2.100 € im Jahr. Zum 01.01.2013 soll dieser Übungsleiterfreibetrag um 300.- € auf 2.400.- € erhöht werden. Dies hat das Bundeskabinett mit dem Gesetz zur Entbürokratisierung des Gemeinnützigkeitsrechts am 24.10.2012 beschlossen. Das Gesetzgebungsverfahren ist damit allerdings noch nicht abgeschlossen. Wir informieren Sie gerne zeitnah auf unserer Website. Weitere Informationen finden Sie hier.


HÖHERE FREIBETRÄGE FÜR ERWACHSENE KINDER PFLEGEBEDÜRFTIGER ELTERN

Durch die Änderung der "Düsseldorfer Tabelle" zum 01.01.2013 sind auch für die Kinder pflegebedürftiger Eltern höhere Freibeträge berechnet worden. Statt bislang 1.500 € kann ein unterhaltspflichtiges erwachsenes Kind nun 1.600 € von seinem Einkommen als Existenzminimum für sich behalten. Für einen Ehepartner des unterhaltspflichtigen Kindes können statt bisher 1.200,00 €, nunmehr 1.280 € als Existenzminimum geltend gemacht werden. Dies macht einen Familien-Selbstbehalt von 2.880 € statt 2.700 € aus.

Wer bereits von den Sozialhilfeträgern zur Zahlung von Elternunterhalt heran gezogen wurde, profitiert allerdings nicht automatisch von der Neuregelung. Die Behörden berechnen die Forderungen nicht von sich aus neu. Die Betroffenen müssen selbst aktiv werden und eine Korrektur der monatlichen Berechnungen einfordern.

(Quelle/Text: Bärbel Schönhof, Rechtsanwältin und 2. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, www.kanzlei-schoenhof.de)


FÖRDERPROGRAMM "PALLIATIVE VERSORGUNG ÄLTERER MENSCHEN"

Die Robert Bosch Stiftung fördert von 2011 bis 2014 Projekte, die in Altenhilfeeinrichtungen, in der häuslichen Pflege, in Krankenhäusern, Arztpraxen, Hospizen, Kommunen und Landkreisen palliative Praxis umsetzen. Für die vierte Entscheidungsrunde können noch bis zum 15.04.2013 Projektanfragen gestellt werden. Nähere Infos finden Sie hier.


TEILNEHMER FÜR STUDIE ÜBER GENETISCH BEDINGTE ALZHEIMER-ERKRANKUNG GESUCHT

Das "Internationale Netzwerk für die dominant vererbte Alzheimer-Krankheit" DIAN (Dominantly Inherited Alzheimer Network) sucht Personen aus Familien, in denen die autosomal-dominant vererbte Form der Alzheimer-Krankheit auftritt. Hier handelt es sich um die weitaus seltenere, dafür aber vergleichsweise frühe, oft schneller verlaufende und stärker vererbliche Form der Alzheimer Demenz.

In einer ersten Studienphase werden bei den Betroffenen die Veränderungen diagnostiziert, in einer zweiten Phase ist die Durchführung von Therapie-Studien geplant. Ziel der Studie ist es, die Erkrankung bereits vor dem Auftreten erster Symptome präventiv zu therapieren. Weitere Informationen finden Sie hier.

Bitte beachten Sie:

Grundsätzlich bedeutet ein Hinweis auf Studien in unserem Newsletter nicht, dass wir damit pauschal für eine Teilnahme werben. Die Teilnahme an Forschungsstudien ist einerseits wichtig und unerlässlich, um wissenschaftliche Fortschritte zu erzielen. Sie muss andererseits jeweils sehr individuell betrachtet und entschieden werden.


SICHER UND SELBSTBESTIMMT

"Technische Hilfen für Menschen mit Demenz" – eine neue Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft

Aus dem Inhalt:

  • Die Wohnung umgestalten
  • Sturzgefahren erkennen, Stürze vermeiden
  • Sicher und frei unterwegs
  • Sichere Zukunft mit Robotern?
  • Kommunikation und Unterhaltung
  • Hilfsmittel für die Pflege
  • Finanzierungsmöglichkeiten und Antragstellung

Die neue Broschüre ist im Vergleich zu der seit langer Zeit vergriffenen Broschüre der Deutschen Alzheimer Gesellschaft zu technischen Hilfen deutlich kompakter und praxisnah gestaltet und somit insbesondere für pflegende Angehörige gut geeignet.

1. Auflage 2012, 88 Seiten, 4.- €. Die Broschüre kann hier online bestellt werden.


JOURNAL FÜR WOHN-PFLEGE-GEMEINSCHAFTEN

Das "Norddeutsche Journal für Wohn-Pflege-Gemeinschaften", das seit 2008 einmal im Jahr erscheint, wurde 2012 umbenannt: Es heißt nun "Journal für Wohn-Pflege-Gemeinschaften" und wird von einem Bundesländer übergreifenden Redaktionsteam zusammengestellt und fachlich begleitet. Schwerpunkt der neuen Ausgabe ist die Finanzierung ambulant betreuter Wohn-Pflege-Gemeinschaften. Sie steht Ihnen hier als kostenloser Download zur Verfügung.


RATGEBER FÜR HEIMBEIRÄTE

Der Landesseniorenrat (LSR) Baden-Württemberg hat einen Ratgeber für Heimbeiräte herausgegeben. Sie können diese Broschüre hier kostenlos herunterladen oder über die LSR-Geschäftsstelle gegen einen Unkostenbeitrag in Druckversion erhalten.


NOTFALLORDNER – IM FALL DER FÄLLE ALLES GRIFFBEREIT

Der Verein forum-55plus stellt auf seiner Website ausführliche Formulare und Tipps für das Erstellen eines Notfallordners als kostenlosen Download zu Verfügung. In diesem Notfallordner können alle wichtigen Informationen und Unterlagen kompakt gesammelt werden, die bei Bedarf benötigt werden. Den Notfallordner finden Sie hier.


PROJEKT PATIENTENBEGLEITUNG IN FREIBURG

In Freiburg wurden in diesem Jahr erstmalig Freiwillige zu Patientenbegleitern für alte und alleinstehende Personen, die mit einem Krankenhausaufenthalt konfrontiert sind, geschult. Träger dieses Kooperationsprojektes sind die Katholische Hochschule, die Freiwilligen Agentur, die Volkshochschule und regionale Kliniken, gefördert wird es durch das Land Baden-Württemberg. Aufgabe der Patientenbegleiter ist die Begleitung des alten Menschen vor, während und nach dem Krankenhausaufenthalt sowie die Organisation von Unterstützung durch Nachbarn und die Gemeinde. Wenn auch Sie Interesse haben, sich in diesem begrüßenswerten Projekt schulen zu lassen, finden Sie nähere Informationen hier.


PFLEGEBEGLEITER ALS STUDIENTEILNEHMER GESUCHT

Welche Unterstützung brauchen pflegende Familien im ländlichen Raum, die ein an Demenz erkranktes Familienmitglied zu Hause betreuen? Dies herauszufinden ist Ziel einer Studie der Katholischen Hochschule Freiburg. Dafür werden ausgebildete Pflegebegleiter gesucht, die im Rahmen dieser Studie eine Zusatzausbildung zum Familienbegleiter erhalten. Nähere Informationen finden Sie hier.


GENERATIONSBRÜCKE DEUTSCHLAND MÖCHTE JUNG UND ALT ZUSAMMENFÜHREN

Kinder gezielt mit älteren, pflegebedürftigen und/oder dementen Menschen in Kontakt zu bringen ist Ziel des Projektes Generationsbrücke. Kindergarten- oder Schulgruppen werden durch Mitarbeiter der Generationsbrücke im Vorfeld altersgerecht auf die Begegnungen und auf Themen wie Alter, Pflegebedürftigkeit, Demenz, aber auch Tod als Teil des Lebens vorbereitet. Anschließend werden die Heimbewohner dann regelmäßig besucht und gemeinsame Aktivitäten durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie hier.


AKTUELLE THEATERSTÜCKE ÜBER DAS VERGESSEN   

Neu-Sehland – der neue Blick des alten Willi
Wortkino Stuttgart

Wege mit Dir
Theater Reutlingen


LESENSWERTE ZEITUNGSARTIKEL


AKTUELLE BÜCHER

Wenn Sie auf den Titel klicken, finden Sie zu folgenden Büchern eine Rezension aus unserem Redaktionsteam:

Als der Regen kam
Ein Roman von Urs Augstburger


FRAGEZEICHEN

Purple Schulz, vor allem in den 1980er-Jahren mit Liedern wie Verliebte Jungs bekannt gewordener Sänger, thematisiert in seinem neuen Song Fragezeichen das Thema Demenz aus der Sicht eines betroffenen Menschen. Das sehenswerte Video dazu finden Sie hier.


EINE SCHÖNE ADVENTS- UND WEIHNACHTSZEIT

und einen guten Rutsch in das Jahr 2013 wünscht Ihnen Ihre Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg!