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In eigener Sache – Neues und Bewährtes aus dem Landesverband


KURZ UND BÜNDIG – UNSERE VERANSTALTUNGEN UND TERMINE

  • DemenzDialog 2013:
    Pflegestützpunkte
    (Fachkräfte) am 01.03.2013 in Stuttgart
    Häusliche Betreuungsdienste (Fachkräfte) am 09.10.2013 in Stuttgart
    Die Termine aller weiterer Austauschtreffen finden Sie in Kürze auf unserer Website.
  • Vortragsprogramm "Mit Demenz leben" in Stuttgart. Nächster Termin: 06.02.2013 | Thema: Basale Stimulation – Zugang über die Sinne für Menschen mit Demenz | Referentin: Beate Truckses, Pflegeberatung Basale Stimulation am Klinikum Ludwigsburg
  • Wanderausstellung "Blaue und graue Tage". Nächste Ausstellungsorte: Hockenheim (29.01.-15.02.2013); Ehningen (20.02.-25.03.2013)

FORTBILDUNGEN DER ALZHEIMER GESELLSCHAFT BADEN-WÜRTTEMBERG

Unser Fortbildungsprogramm für Häusliche Betreuungsdienste und Betreuungsgruppen für dieses Jahr erscheint Ende Januar 2013. Auf einige Termine wollen wir Sie aber bereits heute hinweisen:

  • 10.04.2013 in Allensbach: Aufgrund der großen Nachfrage 2012 bieten wir erneut die Fortbildung "demenz balance-Modell© –Durch Selbsterfahrung Menschen mit Demenz verstehen lernen" an. Referentin ist Ulrike Traub.
  • 24.04.2013 in Stuttgart: An diesem Termin bieten wir die erste unserer beiden einführenden Schulungen für neue MitarbeiterInnen in Betreuungsgruppen an. Referentin ist unsere Mitarbeiterin Sabine Hipp.
  • 26.-28.04.2013 in Gaggenau: Unser bewährtes Wochenende zum Thema "Eine Betreuungsgruppe leiten – ein Team von ehrenamtlichen MitarbeiterInnen führen" für Fachkräfte in Betreuungsgruppen und Tagespflegeeinrichtungen. Referentin ist Dr. Xenia Vosen-Pütz.
  • 02.-03.05.2013 in Aulendorf: "Die Körpersprache von Menschen mit Demenz in der 10-Minuten-Aktivierung" ist das Thema der Referentin Ute Schmidt-Hackenberg.

Bitte merken Sie sich die Termine vor. Anmeldungen nehmen wir gerne schon entgegen, am einfachsten mit unserer Onlineanmeldung.

Nähere Informationen erhalten Sie bei unserer Mitarbeiterin Ute Hauser, Telefon 0711 / 24 84 96-64 oder ute.hauseralzheimer-bwde.


EIN ABEND VOLLER WUNDER!

Tanzgala zugunsten der Alzheimer Stiftung Baden-Württemberg begeistert die Zuschauer

Eric Gauthier, Choreograf, Tänzer und Leiter von Gauthier Dance, lud auch 2012 zu einer Benefizgala nach Stuttgart ein. Es folgten dieser Einladung nicht nur zahlreiche Tanzkompanien aus ganz Europa, sondern auch 750 begeisterte Zuschauer ins restlos ausverkaufte Theaterhaus. Die Schirmherrschaft an diesem Abend übernahm Gerlinde Kretschmann, wie Eric Gauthier Mitglied im Kuratorium der Stiftung.

Einen ausführlichen Bericht über diesen Abend finden Sie hier, nähere Informationen zur Alzheimer Stiftung Baden-Württemberg hier.


URLAUB FÜR MENSCHEN MIT DEMENZ UND IHRE ANGEHÖRIGEN

Falls Sie gerne schon früh im Jahr planen möchten: Eine aktuelle Auflistung der uns bekannten Urlaubsangebote 2013 für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen finden Sie hier.


Aktuell & Wissenswert


WAS GEHT! SPORT, BEWEGUNG UND DEMENZ

Unter diesem Titel ist in diesem Jahr ein neues Projekt der Demenz Support Stuttgart gGmbH gestartet. 

Gemeinsam mit anderen in Bewegung sein und Sport treiben – für die meisten kein Problem. Für Menschen, die mit Gedächtnis- und Orientierungsproblemen zu tun haben, sieht dies oftmals anders aus. Ihnen stehen solche Möglichkeiten derzeit nur in den seltensten Fällen offen. Damit sich das ändert, haben Demenz Support Stuttgart gGmbH und der Verein "Leben mit Demenz" in Minden-Lübbecke das Projekt "Was geht! Sport, Bewegung und Demenz" konzipiert. (Text: Demenz Support)

Am 25.01.2013 wird das Projekt bei einer Auftaktveranstaltung in Stuttgart vorgestellt. Mit auf dem Podium ist auch unsere Geschäftsführerin Sylvia Kern.

Weitere Informationen finden Sie hier.


BesT – BÜRGERENGAGEMENT SICHERT TEILHABE

Neues Landesprojekt fördert ehrenamtliches und freiwilliges Engagement für die Pflege zu Hause

Gesucht und gefördert werden Ideen, wie im Alltag die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Einschränkungen durch freiweiliges Engagement gewährleistet werden kann. An insgesamt 15 ausgewählten Standorten im Land werden diese Ideen dann materiell und fachlich unterstützt und weiterentwickelt.

Die Bewerbungsfrist endet am 31.01.2013. Alle weiteren Informationen finden Sie hier.


BESCHWERDESTELLE DES MDK BADEN-WÜRTTEMBERG

Gibt eine Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) Anlass zu einer Beschwerde, die sich auf den Vorgang der Begutachtung bzw. auf das Verhalten des Begutachters bezieht, kann die Beschwerdestelle des MDK informiert werden. Die Beschwerde sollte schriftlich verfasst sein und per Mail oder Post geschickt werden an:

MDK-Hauptverwaltung/Beschwerdestelle, Ahornweg 2, 77933 Lahr/Schwarzwald, katja.klossmdkbwde

Das Schreiben sollte Folgendes enthalten:

  • Name, Anschrift und Geburtsdatum des Pflegebedürftigen
  • Schweigepflichtsentbindung des Versicherten (damit die Mitarbeiterin Angehörigen gegenüber Auskunft geben darf, bei Menschen mit Demenz also: Betreuungsurkunde oder Urkunde der Vorsorgevollmacht)
  • Zeitpunkt der Begutachtung
  • Wenn möglich: Name des Begutachters
  • Inhalt der Beschwerde, möglichst konkret beschrieben

Bitte beachten Sie: Die Beschwerdestelle ist nicht zuständig, wenn es Unstimmigkeiten über die Einstufung gibt – dafür gibt es ein Widerspruchsverfahren über die Pflegekassen.


INFORMATIONEN UND HILFEN ZU NEUEN (UND ALTEN) LEISTUNGEN DER PFLEGEVERSICHERUNG

Aus Anlass der am 01.01.2013 in Kraft getretenen Reform der Pflegeversicherung hat Günther Schwarz, Alzheimer - und Fachberatung Demenz der Evang. Gesellschaft Stuttgart, einen Teil seiner Materialien aktualisiert:

  • Ratgeber zur Pflegeversicherung
  • Zusammenstellung der Leistungsverbesserungen
  • Übersichtsblatt zu den häuslichen Leistungen
  • Pflege-Rechner (als Exceltabelle, um alle individuellen Leistungen in der Häuslichkeit zu berechnen und das ganze Jahr über einen klaren Überblick über verbrauchte und noch verfügbare Leistungen zu behalten)
  • Tagespflege-Rechner (als Exceltabelle, nun mit Anpassung an die Pflegereform)

Sie finden alle genannten Dateien hier.


RATGEBER ZUR PFLEGE NEU AUFGELEGT

Das Bundesministerium für Gesundheit hat seine 118-seitige Broschüre "Ratgeber zur Pflege – Alles, was Sie zur Pflege wissen müssen" neu aufgelegt. Der Ratgeber bietet einen Überblick über die Leistungen der Pflegeversicherung und erläutert weitere gesetzliche Regelungen für die Betreuung zu Hause, die Auswahl einer geeigneten Pflegeeinrichtung sowie die entsprechenden Beratungsmöglichkeiten.

Sie finden die Broschüre als kostenlosen Download hier und können sie hier gedruckt bestellen.


FALTBLATT "PFLEGEBEDÜRFTIG. WAS NUN?" AKTUALISIERT

Dieses Faltblatt des Bundesministerium für Gesundheit gibt Hilfestellung bei den ersten Schritten im Pflegefall und einen Überblick über die Ansprechpartner und verschiedenen Stufen der Pflegebedürftigkeit.

Sie finden das Faltblatt als kostenlosen Download hier und können sie hier gedruckt bestellen.


SEHENSWERT

Der Filmemacher David Sieveking hat seine an Alzheimer Demenz erkrankte Mutter anderthalb Jahre mit der Kamera begleitet. Entstanden ist dabei ein sehenswerter und berührender Dokumentarfilm, der am 31.01.2013 in die Kinos kommt. Am 04.02.2013 ist David Sieveking zu Gast im Stuttgarter Kino Atelier am Bollwerk, wo er den Film und das gleichnnamige Buch zum Film vorstellt.

Eine Rezension zum Film finden Sie hier.